28. September 2012

Veganmania Winterthur

Letzten Samstag gings mit einem Lieblingsmenschen an die Veganmania in Winterthur, das erste vegane Strassenfest der Schweiz.
Ich habe wohl schon einige Berichte von VSDs und ähnlichen Veranstaltungen gelesen und war entsprechend gespannt.
Das Wetter wollte nicht so recht mitspielen, es hat meistens geregnet. Schon recht früh, so gegen Mittag dort angekommen gingen wir erstmal durch die Stände, kauften einen Mandelgipfel um dann die Backshow von Sara Hochuli (Les Gourmandises de Miyuko schaut euch diese Torten an! *.*) anzusehen. Sie wirkte supersympathisch. Vorge"backen" hat sie Pralinen und eine Rohkosttorte. Den "Moderator" fand ich nicht so super, die gestellten Fragen kamen komisch rüber. Sie hat das aber locker wettgemacht. ;)
Nach ihrer Backshow waren Auftritte verschiedener Künstler angesagt, wie Cheesy finde ich allerdings auch, dass das eher ein wenig verloren gewirkt hat.

Sind die nicht süss? Am Stand von Miyuko
Danach sind wir wieder durch die Stände geschlendert, ich machte einen Halt beim Larada-Stand und kaufte mir einen Twilight Riegel, Seitan Fix, Cheesly Mozarella Style und Vleischsalat vom Tofutier.
Bis jetzt habe ich dort nichts bestellt, weil ich der Meinung bin eigentlich alles zu bekommen was ich brauche. Und ich mag die Versandkosten nicht so. ;)
Den Twilight Riegel habe ich schon fast fertig gegessen, überzeugt hat der mich aber gar nicht. Hat einen komischen Nachgeschmack.

Das Essensangebot an der Veganmania war riesig, es gab Döner und Dürüm, Hot Dogs, Crêpes, Donuts, Mandelgipfel, Kuchen, Bagels, Burger, Smoothies und andere Getränke.
Und viele Sachen zum probieren, Kehse, die Soyana und Soyananda Produkte, viele Pflanzendrinks und Produkte einiger Naturkoststände, zum Beispiel Aufstriche.
Ausser Essenständen waren noch die VGS, der SVV, die vegane Gesellschaft Österreich, Tier im Fokus und Tier + Recht. Es gab ausserdem einen Lush Stand.

Das Event selbst war recht überschaubar, das Publikum gemischt.
Als ich mich mit meiner Kollegin unterhalten habe, meinte sie man käme sich ein wenig vor wie auf einem Bikertreff ohne selbst ein Biker zu sein.
Grundsätzlich fand ich die Stimmung toll, es waren verschiedene Leute anwesend.
Doch manchmal war ein wenig das Gefühl da, dort in etwas fertiges reinzukommen und nicht wirklich dahinzugehören, ich konnte ihr bis zu einem gewissen Punkt wirklich zustimmen.
Man merkte auch deutlich die etwas alternative Szene raus (was ich nicht werten möchte).

Alles in allem war es aber sehr interessant, und hat Spass gemacht! Strassenfeste laufen sonst ja immer sehr fleischlastig ab, es war schon cool mal nicht darauf zu achten was man essen kann. :D

Ausser dem Mandelgipfel habe ich noch einen Dürüm gegessen, sehr lecker! Wie in anderen Berichten diverser VSDs gelesen gab's auch hier eine ziemlich lange Schlange vor dem Stand. :D (Was ich nicht erwartet hätte)
Und eine kleine Praline. Mein Hunger hielt sich leider stark in Grenzen. ;(
(Oh man, es gab Bagels und Crêpes! *.*)












Die Medien haben rege auf die Veganmania aufmerksam gemacht. Zum Beispiel in der "Schweizer Bild-Zeitung" Blick (Kommentare besser nicht lesen).

Nachtrag: auch die VGS hat über die Veganmania berichtet. Dort gibt es auch ein Video zu sehen.


25. September 2012

erster Alnatura-Migros in Zürich

Letztens war ich im neu eröffneten Alnatura in Zürich. Die Alnatura-Läden sind in Deutschland schon recht verbreitet. In der Schweiz ist es der erste dieser Art.
Das Sortiment ist gemischt mit den Bioprodukten von Migros. Der grosse Biosupermarkt bietet ein breites Sortiment an (Früchte und Gemüse, Tiefkühlprodukte, (Soja-)Joghurt, Milch, Fleisch, Milchalternativen, Süsses, Aufstriche, Putzmittel, Kosmetika usw.) der Laden ist grosszügig eingerichtet, die Mitarbeitenden sind sehr nett und zuvorkommend.
Man bekommt eigentlich alles was das (vegane) Herz begehrt. :)
Ich hätte gerne mehr gekauft (Alnatura Drinks usw.), aber das ganze Zeugs rumschleppen war dann doch nicht so. ;)
Die Frau hinter mir an der Kasse meinte auch ganz begeistert, das sei ja ein richtiges Bioparadies und sie möchte ein grosses Kompliment aussprechen. Die Verkäuferin hat nett reagiert.

Mehr gibt es nicht zu sagen, ich finde den Laden wirklich super und hab da einige Sachen gesehen die ich sonst in den Bioläden/Reformhäusern meiner Umgebung nicht finde und natürlich die ganzen Alnatura Produkte, die es sonst nur bei DM in DE gibt.
Ich kaufe sicher wiedermal dort ein, doch die Produkte, die ich hier bekomme werde ich nicht dort kaufen. Denn ich finde diese kleinen tollen Bioläden einfach super und unterstütze sie daher gerne. :D

Die VGS hat über die Eröffnung des Alnaturas berichtet.

Ein paar Bilder auch von meiner Seite :)

Joghurt, Tofu und Soyananda Austriche mjam




















Biovegan, scheint eine coole Marke zu sein, als "Bäckermädchen" nehm ich sicher was davon mit das nächste Mal ;)

Was ich mir gekauft habe:


Gepuffter Amaranth, Kommentar von Mama: "Was hast du da gekauft, Luft?". Hab ich schon probiert ist nun ja puffig? für ins Müsli, hat nicht wirklich einen starken Eigengeschmack, mag ich aber gerne. Der Frühstücksbrei ist zwar recht happig im Preis, aber soo lecker! Schmeckt mir super gut. Lässt sich gut variieren mit Früchten und Pflanzenmilch. Haselnuss-Reisdrink würde ich mir nicht mehr kaufen, schmeckt aber durchaus ok.


Nachdem ich von der Kräuterstreichcreme von Alnatura so begeistert war wollte ich unbedingt noch andere probieren. Die Rote Bete - Meerrettich Streichcreme ist toll! Sie schmeckt mild nach Meerrettich und ein kleines bisschen nach roter Bete. Esse das mit Gurkenscheiben auf dem Brot, lecker! Das Dinkel-Grünkernbrot ist auch bereits (fast) alle, den einen Teil habe ich eingefroren. :)


Den Mandel-Nuss Tofu kenne ich bereits und finde ihn auch sehr gut (machte damit eine asiatisch angehauchte Gemüsepfanne). Hirse kochte ich letztens das erste Mal, einfach und schnell gemacht. Hat einen etwas nussigen Geschmack, ungewohnt aber sehr lecker.

22. September 2012

Vegusto-Bestellung II


Nun schon zum zweiten mal habe ich bei Vegusto einiges bestellt und berichte hier, wie's mir geschmeckt hat.

Probiert: No-Muh Chäs, dezent
Schon sehr gespannt war ich auf diese Käsealternative. Nachdem mir der No-Muh, Rezent ein wenig zu fest nach Knoblauch geschmeckt hat. Dieser hier beinhaltet keinen Knoblauch. Er ist dementsprechend mild im Geschmack. Ich finde er kommt sehr nahe an echten Käse heran. Für mich bis jetzt der beste Kehse! Er wird beim erhitzen etwas weich, was auch super schmeckt.
Werde ich sicher wieder kaufen.

Probiert: No-Muh Chäs, classic
Hat mich persönlich gar nicht überzeugt, irgendwie komischer Geschmack. Sehr ölig. Ich konnte nur kleine Stücke davon essen. Im Risotto, auf dem Brot oder pur. War nicht gut.
Werde ich nicht mehr kaufen.

Probiert: Vegi-Aufschnitt, Dill
Toll für ein Brötchen mit Gurke. Schmeckt lecker nach (Überraschung) Dill. Wer Dill mag und auch die Konsistenz von veganen Aufschnitten, mag diesen Aufschnitt sicher auch!
Werde ich mir sicher wieder einmal kaufen.

Probiert: Vegi-Aufschnitt, Brunch
Schmeckt mir auch gut, würzig mit der typischen Seitankonsistenz. Ich fand den lecker, den Affumato Aufschnitt finde ich persönlich aber besser.

Probiert: Vegi Schnitzel, Nature
Geplant waren eigentlich Wiener Schnitzel, schlussendlich ass ich sie aber ganz "normal" mariniert mit Gewürzen, Senf und ein wenig Agavendicksaft ("Honigmarinade"). Die Konsistenz fand ich super, weich und irgendwie recht fleischig. Mir haben die Schnitzel sehr gut geschmeckt.

20. September 2012

Vegan Wednesday #6

Und es war auch schon wieder Mittwoch. :D

Ich mag diese Aktion so supergerne, es gibt wohl keine bessere Inspiration als das Pinterest Board. Man findet neue Blogs und natürlich tolles Essen!

Diese Woche werden die Beiträge bei Cara gesammelt.

Was ich diesen Mittwoch so gegessen habe:

Morgens hatte ich in Reismilch gekochten Haferbrei mit Leinsamen, Kleie (nein das essen nicht nur Pferde ;D), einigen Nüssen, Zimt und einem Apfel.
Ein gekochtes Frühstück ist absolut toll, das wärmt und sättigt den ganzen Morgen!


Das für die Arbeit vorbereitete Mittagessen. Bulgur mit gedünsteten Karotten und Peperoni. Bulgur kenne ich noch nicht so lange, mag ihn (es?) aber sehr gerne.
Gabs bei mir schon mal mittwochs in einem Taboulé Salat.

Zwischendurch ass ich eine Schokobanane (ohne Foto). Dazu einfach Banane aufschlitzen, Schokolade rein und für einige Sekunden in die Mikrowelle. Mjamjam!


Das späte Nachtessen bestand aus Salat mit Tomaten und Crema di Balsamico und Hummus. Nicht auf dem Bild die gegessenen Reiswaffeln,  etwas No-Muh Chäs, Dezent (beste Käsealternative für mich bis jetzt) und noch mehr Hummus.

Nachher ass ich noch ein Stück Lebkuchen (so schnell gegessen, hat nicht mehr fürs Foto gereicht).

19. September 2012

Lebkuchen


Auf der Suche nach einem veganen Lebkuchenrezept wurde ich zwar fündig, war aber nicht ganz zufrieden. Die Rezepte, welche ich gefunden habe waren eher für die flachen Lebkuchen zum beschriften usw. geeignet.
In unserer Sammlung fand ich dann etwas, Überraschung ein "Traditionsrezept" ohne Eier. \o/
Noch fix die Milch durch Pflanzendrink (in meinem Fall Soja-Vanille) ersetzt und voilà ein dicker, fluffiger, leckerer Lebkuchen.
Und ja, ich traute mich fast nicht dieses Rezept zu posten, denn knapp ist es Herbst und ich komme mit typischen Winterrezepten daher. Aber hey, der Kuchen ist so lecker und einfach! (Und ich würde den auch mitten im Sommer essen ;D)

Zutaten für eine kleine Form (21x18cm):
  • 250g Mehl
  • 250g Zucker
  • 1 EL Kakao
  • 2 EL Lebkuchengewürz
  • 1 gehäufter EL Backpulver
  • 2 EL neutrales Öl
  • etwa 2.5dl Pflanzendrink
  • 2 EL Birnel / Birnendicksaft (optional)
Die trockenen Zutaten mit Öl und Pflanzendrink zu einer gleichmässigen Masse mischen.
In eine gefettete oder mit Backpapier ausgelegte Form füllen und bei 180° Unter- und Oberhitze (vorgeheizt) ca. 25-30 Minuten backen, Stäbchenprobe machen.

Optional nach dem Backen und auskühlen mit dem Birnendicksaft bestreichen. Ich finde, das gibt dem Kuchen das gewisse etwas. Der Kuchen ist auch ohne genug süss und gar nicht trocken. :)

Die dreifache Menge würde ein normales grosses Blech ergeben.

18. September 2012

Hummus!


Ich hatte noch eine riesige Büchse Kichererbsen zum verwerten. Also riesig, Gewicht knapp 900g, abgetropft noch etwa 500g. Also nur so mittelriesig. ;)
Und was macht man besseres aus Kichererbsen als Hummus? (oder Salat, oder Gemüsepfannen, Curry uswusf.)

Yum, ich bin ein riesen Kichererbsen-Fan, die Dinger sind einfach superlecker!

Die Grundzutaten für Hummus sind Kichererbsen, Sesammus (Tahini) und/oder Olivenöl, Zitronensaft, Salz und Gewürze (darunter Kümmel, Knobli, Petersilie, Chili) das ganze wird dann zu einer cremigen Masse püriert.
Es lässt sich sehr gut variieren und man kann das weglassen was man nicht so mag. Hummus wird traditionellerweise mit Olivenöl beträufelt serviert.
Meine Versionen sind jeweils etwas weniger fetthaltig, ausserdem mag ich keinen Kümmel.

So entstanden bei mir diese zwei Hummus-Kombinationen.

Koriander-Limetten Hummus
250g gekochte Kichererbsen
1 TL Tahini
1/2 Limette, ausgepresst
Salz / Pfeffer
Koriander
evt. 1-2 EL Wasser

Alles gut miteinander pürieren, in ein Schälchen füllen. Fertig!

Peperoni Hummus
200g gekochte Kichererbsen
1 TL Tahini
etwas Zitronensaft
Salz / Pfeffer / Paprika
1/2 Peperoni

Peperoni schneiden, alles zusammen pürieren, abfüllen.

Man kann Hummus beispielsweise auf Brot essen oder mit Gemüsesticks dippen.

16. September 2012

PA: vegane Brötchen bei Migros

yum! Kartoffelbrötchen
Ich machte eine Produktanfrage betreffend veganen frischen Brötchen in der Migros und bekam nach einiger Zeit eine nette Antwort vom Kundendienst. (Für alle, die nicht aus der Schweiz sind dürfe das weniger interessant sein ;D)
Gerne senden wir Ihnen anbei eine Auflistung aller Kleinbrötchen aus dem Migros Sortiment im Offenverkauf, welche vegan sind: 
Bio Fit-Brötli mit Sojaschrot 4er / einzeln
Mini Twister Rustico
Panini Passione
Gesellenbrötli
Bürli / Doppelbürli
Spezial-Brötli
Pariserli
Kornring-Brötli
Kartoffelbrötli mit Nüssen
Crusta-Brötli 
Sieht schon mal nicht schlecht aus. In der Migros Filiale in meiner Nähe (1M, also klein) gibt es nicht ganz alle von denen aber einige. Ich hatte den Twister Rustico und das Kartoffelbrötli (omnom, lecker - und ich wusste vorher nicht, dass es so etwas gibt :D).

In der Anfrage habe ich nach Backferment aus Honig gefragt, aber keine direkte Antwort darauf bekommen. Für mich ist das so ok, auch weil ich "vegan" klar als ohne Honig definiert habe und in der Antwort auch "vegan" verwendet wird.

12. September 2012

Vegan Wednesday #5

So, für mich "erst" der fünfte vegan Wednesday, doch offiziell der sechste. (Falls ich mich nicht verzählt habe).
Letzte Woche habe ich es schlichtweg vergessen zu bloggen, was so auf den Teller kam (und war dann weg, nämlich in Stuttgart und dann war es schon zu spät).

Das Pinterest Board mit den Teilnehmenden wird immer grösser und farbiger, viele der Gerichte sind eine tolle Inspiration!
Ich bin schon sehr auf diese Woche gespannt, gesammelt werden die Posts dieses Mal bei Carola von twoodledrum.

Was ich mittwochs verdrückt habe:


Morgens musste es mehr oder weniger schnell gehen, so hatte ich Fitness Flakes mit Sojamilch. Vorbereitet habe ich noch das Mittagessen, ein Wrap lässt sich supergut mitnehmen.
(Wie man vielleicht erahnen kann, es war noch dunkel also verdammt früh am Morgen ;D)

Zum Znüni hatte ich Apfelreiswaffeln, kein Bild.

Zu Mittag gabs dann diesen Wrap und einen frisch gepressten O-Saft (den ich unterwegs gekauft habe). Im Wrap hat es Tartex Kräuteraufstrich (lecker, werde ich aber nicht mehr kaufen), Tomate, Gurke und drei Scheiben Vegi-Aufschnitt "Brunch" von Vegusto.


Am Abend hat Mama etwas leckeres gekocht. Eine Art Auflauf mit roten Linsen, Reis, Tomaten und gelber Zucchetti.


Als Dessert habe ich mir einen Kaffee mit aufgeschlagener Pflanzensahne gemacht und Zartbitterschokoladenraspeln. Mjammjam. Besonders gut für die schlanke Linie ;D.

Das zweite Dessert bestand gerade eben aus einem Alpro Pudding dunkle Schokolade und einer Birne. Schoko-Birne <3.

9. September 2012

Büroausflug Stuttgart


Wieder eine Premiere für mich, das erste mal vegan auf Geschäftsausflug.

Meine Bürokolleginnen wissen alle Bescheid, dass ich vegan lebe (inklusive Chefin). Wir waren aber noch mit einem anderen Team unterwegs, die wissen wussten das nicht. Das andere Team hat die Organisation des Wochenendes in die Hand genommen.
Ich fragte etwa eine Woche vor Abreise nach, in welchem Restaurant wir essen werden und machte diesem Restaurant kurzerhand ein E-Mail (das beruhigt mich und ich wollte nicht negativ auffallen weil ich ellenlang mit den Servicemitarbeitenden diskutiere und ihnen Löcher über die Speisen in den Bauch frage).
Die Antwort kam recht prompt und fiel unerwarteterweise sehr schmal aus (ich hatte alles von der Speisekarte aufgezählt, was vegan sein könnte oder einfach veganisierbar wäre das waren bestimmt 4-6 Speisen). Aufgrund des Wiendorffestes und einer speziellen Menükarte zu dieser Zeit kamen für mich nur ein gemischter Salat (aber ohne Gurke), geröstete Salzmandeln und eingelegte Oliven in Frage. Kurz darauf nochmals ein E-Mail die Salzmandeln und Oliven würden auch wegfallen.

Ein Tag vor Abreise besorgten wir einige Lunchsachen für die Zugfahrt. Das andere Team wollte belegte Brötchen mitbringen, wir schnitten Gemüse (Peperoni, Fenchel, Karotten, Cherrytomaten). Dazu gab es noch Grissini, die Zugfahrt war also schon mal absolut kein Problem, von den Brötchen ass ich keines.

Ich führte ein ausführliches Gespräch in dem es um Veganismus und Vegetarismus ging. Meine Gesprächspartnerin (Vegetarierin) war offen und interessiert, war ein wirklich schöner Zeitvertrieb zu reden. Die Zugfahrt verging recht schnell. :)

Um die Mittagszeit herum kamen wir in Stuttgart an, checkten im Hotel (le Meridien) ein und machten uns auf Richtung Innenstadt. Stuttgart ist echt schön und auch zum einkaufen super (wofür wir leider nicht wirklich viel Zeit hatten). Wir schlenderten aufgeteilt (für die einen war das zu heiss) durch die Strassen. Das Wetter war absolut toll! Langsam bekam ich Hunger und auch meine Kollegin (die mit den Maisnudeln). Wir befanden uns an der Königsstrasse in der Nähe des Vegi Voodoo Kings und sie entdeckte das Lokal dann.
Das Vegi Voodoo King ist ein vegetarischer Falafel-Imbiss.
Die Schlange war recht lang, wir standen auch eine gefühlte kleine Ewigkeit, was sich aber gelohnt hat. ;)
Ich gebe ehrlich zu, das waren meine ersten "richtigen" Falafel (ich machte mal selbst welche, die ok waren und einmal probierte ich eine Fertigmischung - schrecklich).
Omnomnom! Fast schon fertig gegessen
Ich hatte den(das?die?) Falafel Schlossplatz, in knusprigem Fladenbrot zusätzlich noch mit Sesamsauce, meine Kollegin Pommes. Der Falafel schmeckte einfach superlecker! Wer Falafel mag wird das Vegi Voodoo King wohl lieben. Wirklich toll. Auch die Pommes waren lecker.
Auswahl im Vegi Voodoo King, mit Hinterkopf irgendwelcher Männer ;) klar gekennzeichnete vegane Sachen
Nachmittags ass ich noch einen Lifebar Riegel (Feige-Mandel) und den Coco-Mango Drink von Alnatura.

Abends gings dann wie geplant ins ortstypische Lokal (Alten Kanzlei). Ich bestellte den gemischten Salat ohne Gurkensalat und mit Öl-Essig Dressing. Meine Anmerkungen zur Bestellung fielen gar nicht auf, da die anderen teilweise auch gewisse "Sonderwünsche" angebracht haben.
Der Salat war lecker und mit dem Brot dazu war ich mehr als satt nachher (was wohl auch am Kartoffelsalat lag, der drin war und dem vielen Essen vorher). Die selbstgemachte Holunderblütenschorle mit Zitrone und Minze hat mir super geschmeckt (Holundersirup<3).

Das Morgenessen im Hotel war gut (für Omnis superspitze), ich ass Müsli mit Früchten und Sojamilch und ein Vollkornbrötchen mit Marmelade. Dass ich auswärts nicht genau nachfrage ob im Brot eventuell etwas tierisches drin ist, habe ich für mich so entschieden und finde das auch vertretbar.
Dazu gab es Kaffee und frisch gepressten Saft. Ausserdem entdeckte ich am grossen Buffet eine tolle Teeauswahl, darunter auch das (neue in-)Getränk: Matcha-Tee. Das liess ich mir natürlich nicht entgehen und brühte mir ein Kännchen auf. Getrunken habe ich den Tee mit Sojamilch. Geschmacklich mag ich das sehr, werde mir bei Gelegenheit sicher etwas von dem grünen Pulver kaufen. Mit "richtigem" Grüntee, wie ich ihn kenne finde ich es gar nicht vergleichbar. Es ist viel milder im Geschmack, gar nicht bitter auch pur nicht. Sehr lecker! :)

Das war's von Stuttgart, wir machten uns schon auf den Nachhauseweg. Natürlich habe ich während den knappen zwei Tagen nicht nur gegessen ;). Sondern es wurde viel geredet und gelacht, die Stadtatmosphäre und das tolle Wetter genossen, herumgelaufen und einige Fotos gemacht.

Fazit: Vegan auf Geschäftsausflug ist sehr wohl möglich! :)

Eine klare Ansage gegen S21, "Gier frisst Hirn" fand ich auch noch gut. Persönlich beschäftige ich mich nicht gross mit S21 und bin deswegen weder dafür noch dagegen. Solche demonstrativen Statements finde ich aber spannend. Beim Schlossplatz hatte beispielsweise noch eine Hirschstatue einen Anti S21 Kleber auf dem Hinterteil.

7. September 2012

Ach Familie

+++Achtung, dieser Beitrag kann Jammercontent enthalten+++

Vegan sein ist nicht schwer, davon bin ich mittlerweile überzeugt!
Doch es gibt einige Faktoren, die es einem bestimmt "schwerer" machen als es ist. Ganz gross zähle ich da dazu, mit jemandem zusammenzuwohnen, der sich omnivor ernährt (und mit dem man auch gemeinsam isst). Grundsätzlich ist das kein Problem und es funktioniert auch gut. Doch die Einstellung der anderen Person spielt dabei eine grosse Rolle.
Bei mir ist das so, ich wohne mit meiner Schwester und meiner Mutter in einem Haushalt. Um die Fakten zu nennen, ich esse unter der Woche mittags nie zu Hause, das aber schon seit etwa zwei Jahren. Abends unter der Woche gibt es bei uns eher selten etwas Warmes. Am Wochenende kochen wir zusammen, oft koche ich auch alleine (das war aber auch schon vor meiner Umstellung so). Die Menüs sprechen wir miteinander ab.
Ich möchte niemanden anklagen oder beschuldigen. Doch manchmal nervt es mich echt wie meine Mutter eingestellt ist gegenüber neuem, anderem. Anfangs hat sie so toll reagiert, ich war mehr als erstaunt. Mittlerweile müssen wir uns Lösungen suchen um nicht bei jedem Mal einkaufen aneinander zu geraten. Das hauptsächlich dadurch, dass sie findet ich nehme ihr den Spass am Kochen (den sie nie wirklich hatte, sie ist mehr der Back-Typ). Ihre Begründungen lauten dann unter anderem, dass es sich nun oft nicht mehr lohnt Sachen zu kaufen (Fleisch, Fisch usw.) weil "nur" noch zwei Personen davon essen auch mit dem Argument, dass es teurer sei kleinere Packungen zu kaufen. Ich sehe nicht ein wo da der grosse Unterschied liegen soll bei einer Reduktion von drei auf zwei Personen, ausserdem rate ich ihr dann jeweils halt einen Teil einzufrieren oder eine grosse Portion zu kochen und zweimal davon zu essen. Das sind natürlich alles schlechte Lösungen, wenn es nach ihr geht. Auch kommt dann das Argument, es lohnt sich ja nicht nur für zwei Personen zu kochen, das solltest du ja verstehen so grün wie du sein möchtest. Klar, ich mache mir Gedanken um die Umwelt trage meine Stoffbeutel durch die Gegend (und werde dafür komisch angeschaut, das ist mir aber egal) doch nur beim Fleischmenü mitessen, weils anscheinend ökologisch sinnvoller wäre - No Way!(Ausserdem wäre es das natürlich nicht!) Die Assoziation Veganerin - Naturmensch, total ökologisches Denken, nervt mich auch. Ich musste mir schon anhören, dass ich als Veganerin ja auch nicht Motorroller fahren sollte, das schade der Umwelt (aber das ist nochmal ein anderes Thema). Dann sagt sie mir oft, dass sie so viele Gerichte vermisst. Beim Nachfragen welche denn (weil ich diese gerne veganisieren möchte bsp.) kommt die Antwort, ach das kann ich jetzt gar nicht alles aufzählen. Na schönen Dank auch, wenn ich etwas vermisse kann ich das sehr wohl beim Namen nennen.
Meine Beteuerungen, dass meine neue Einstellung keineswegs eine Kritik an meiner Erziehung sei, wimmelt sie ab mit: "Klar sind sie das, daran kannst du auch nichts ändern, egal was du sagst."
Wenn ich versuche, Gerichte die sie gerne macht (bsp. Früchtewähe) zu veganisieren, was ja wirklich nicht schwer ist und was der Qualität des Gerichts keinen Abbruch tut (auch meine Schwester ist dieser Meinung), ist es sowieso schon von Anfang an "anders"(was dann schnell mit "nicht so gut wie das Original" abgetan wird). Weil es ja anders ist, also muss da ja etwas nicht stimmen. Der vegane Zopf wird kritisiert, der einzige "wesentliche" Unterschied bei der Entstehung ist das Bestreichen mit Agavendicksaft (auch so etwas, was sofort als "dummer Veganerfrass" abgestempelt wird, böse gesagt) und der schmeckt wirklich lecker (was wiederum nicht nur ich finde sondern auch meine Oma, bsp.)
Obwohl ich weiss, dass meine Entscheidung die für mich einzig richtige ist, macht mir das oft ein schlechtes Gewissen. Denn ich sehe es als eine persönliche Entscheidung an und es nervt mich natürlich da andere mit reinzuziehen. Aber noch mehr nervt es mich, wenn etwas Neues, Anderes von Anfang an als schlecht angesehen wird, im gleichen Atemzug wird dann aber Person XY kritisiert, weil sie nicht offen für Neues ist.
Alles mehr als gegensätzlich. Manchmal denke ich, dass diese strikte Abwehrreaktion und das Abblocken aus Trotz, könnte man sagen, kommt.
Ich habe diesen Text vor einiger Zeit geschrieben, möchte ihn aber trotzdem veröffentlichen. Es ist spannend wie es anderen ergeht (für mich jedenfalls).
Mittlerweile komme ich beim Einkaufen nicht mehr so in Konflikt mit Mama, aber Diskussionen gibt es immer mal wieder. So ist das wohl. :)

Ich möchte die Reihe "Familie" noch komplettieren, mit einigen anderen Ereignissen (sind längst nicht alle).
Mein Patenonkel bringt mich jeweils zum Schmunzeln, laut ihm habe ich eine "Mondanbeterphase", meine Entscheidung vegan zu sein, sieht er nicht als dauerhaft an und redet immer davon: "..wenn du dann wieder normal isst." (Kannste lange warten)
Ein anderer Onkel, mit dem wir mal gegrillt haben hat das typische Argument gebracht Soja sei ja immer genmanipuliert. Ich erklärte ihm, dass mein Tofu (Chili-Tofuspiesschen mjam) aus biologischer Landwirtschaft und garantiert nicht genmanipuliert sei und die Sojabohnen aus Österreich, wohingegen sein Fleisch wahrscheinlich eine rechte Menge an Soja aus Südamerika verdrücken musste weil das günstiger ist und ich denke, dass es wahrscheinlicher sei, dass dieses genmanipuliert wurde. Er war dann komischerweise recht schnell ruhig. ;)
Meine Oma war bei uns eingeladen und ich kochte Curry für alle. Da sie sich Pouletcurry gewünscht hat habe ich zuerst die Sauce zubereitet, das Curry dann schmerzlich voneinander getrennt und in die eine Seite kam angebratener Tofu (falls das so aussieht, also ob ich nur Tofu esse, das stimmt nicht). Beim Essen hat sie dann vom Tofu-Curry nachgeschöpft und mehrmals beteuert wie gut das schmeckt. Oma<3
Meine Schwester betont jeweils, dass es ihr nichts ausmacht vegan zu essen (was auch so ist). Tofu findet sie toll, auch den No-Muh Chäs. Selbst ist sie jedoch "noch nicht soweit" den Schritt Richtung Vegetarierin oder Veganerin zu gehen. Früher oder später, denke ich wird sie noch drauf kommen. Sie ist "erst" 15 Jahre alt und kennt die Gruselbilder nicht rund um Schlachtung, Milchproduktion oder Hühnerhaltung. Ausserdem ist sie mehr auf der Schiene, was ich nicht weiss, macht mich nicht heiss. Ich finde man muss selbst den Willen haben sich zu informieren, ausserdem wäre wohl die Hölle los bei uns zuhause, wenn plötzlich zwei Veganerinnen mit von der Partie wären. (Das würde ich jedoch zu gerne erleben :D)
Die wohl knappste Reaktion kam vom Vatertier höchstpersönlich, als wir auswärts essen waren. Ich erwähnte beiläufig, dass ich keine tierischen Produkte mehr esse. Er meinte daraufhin, das geht doch gar nicht (recht dreist wenn man bedenkt, dass ein lebendes Beispiel vor ihm sass ;D). Nach meiner kurzen Erklärung war das Thema dann beendet. Beim zweiten Mal, als wir alle gemeinsam gegrillt haben war schon mehr Interesse da. Und er merkte, dass es sehr wohl möglich ist, da wir gemeinsam gegessen haben und fast alles vegan war (bis aufs Grillfleisch für die anderen). Es gab Pizzaschnecken, Gemüse aus dem Ofen, Dipsauce aus Sauerrahmalternative und für mich eine Vegi-Wurst.

Mehr oder weniger abwechslungsreiche, vielfältige Reaktionen. Meiner Ansicht nach viel zu wenig Interesse, könnte vielleicht daran liegen, dass man insgeheim weiss, dass vegan wohl das einzig ethisch vertretbare wäre? (Oder ich bin ein schrecklicher Gesprächspartner) ;)

Ich bin sehr gespannt wie nächste Weihnachten ablaufen wird, Oma2 und der Verwandtschaftsclan wissen noch nichts von der Umstellung. Mal schauen ob ich überhaupt anwesend sein werde...

So das waren einige meiner Erlebnisse. :)

3. September 2012

Schnipsel #5

in den Strassen von Zug entdeckt :)
Angehört: Radiosendung über Tierrechte und Veganismus  (via)

Angesehen: Infografik über Hühnchenzucht (via)

Mich aufgeregt über: Den Onkel der "lustigerweise" immer auf irgendwelchen angeblich genmanipulierten Getreideprodukten rumhackt, die ich esse. Haha.

Ausserdem habe ich einen tumblr eingerichtet, wo ich ab und an meine Mahlzeiten reinstelle, oftmals ohne Rezept, einfach um zu zeigen wie lecker und abwechslungsreich pflanzliches Essen sein kann.

Es verwirrt mich, wenn Bekannte plötzlich wissen, dass ich vegan lebe. "Ach ich hab das so gehört von XY". Das macht mir ein wenig Angst. Aber schön, dass meine Essgewohnheiten/Beweggründe usw. von anderen diskutiert werden (nur schade, dass es in meiner Abwesenheit geschieht ^.^).

Leute, ich freu mich auf die Veganmania in Winterthur. Das ist das erste solche Event in der Schweiz und auch das erste für mich. Und ein Lieblingsmensch begleitet mich. :)

Meine Arbeitskollegin ist echt süss. Sie war in Österreich und brachte mir vom Bioladen dort Maisteigwaren und Maiscracker mit und vom Asia Markt zwei Veggie Noodle Snacks. Wohl macht sie sich ein wenig Sorgen um mein Wohl (und denkt ich werde zur Puddingveganerin): "Sonst isst du wohl immer nur das gleiche, so hast du ein wenig Abwechslung." (Mein Speiseplan ist vielfältiger denn je, seit ich vegan bin ;D)
Aber so eine nette Geste, ich hab mich super gefreut! Und Maisteigwaren hatte ich echt noch nie, bin schon gespannt. (:


Für eine schnelle Vanille-Kaffee Creme habe ich am Sonntag ein Vanillecremepulver mit Sojamilch und einem Kaffee verrührt und kaltgestellt, geht superschnell und schmeckt echt lecker! (Vorausgesetzt man mag Kaffe ;D)

1. September 2012

Marroni-Muffins


Der Herbst hat so gut wie begonnen, das ist mir spätestens seit heute klar.
Hier ist es seit mehreren Tagen kalt und neblig, typisch Herbst. In meinem Reader stapeln sich die Kürbisrezepte, auch total Herbst. Im Supermarkt gibt es Lebkuchen zu kaufen (!), nochmals Herbst. Für mich ist der Herbst eine tolle Jahreszeit, ich mag die Übergangsjahreszeiten sowieso viel lieber. Und ich mag Strumpfhosen und viele verschiedene Kleiderschichten tragen. :D
Kürbis kann ich gar nichts abgewinnen, dem Supermarktlebkuchen eh nicht, aber der Herbst hat für mich etwas tolles zu bieten: Marroni! Die Esskastanien habe ich im Supermarkt eingelegt in Caramelsauce gefunden. Mjamjam.
Auf der Suche nach einem abwandelbaren Grundrezept bin ich bei Ina von VegMag fündig geworden. Supertoll, ich werde sicher öfter mit diesem Rezept backen. :)

Zutaten:
  • 250g Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • 2 TL Natron
  • 100g Zucker (50g weisser Zucker, 50g brauner Zucker)
  • 1 Prise Salz
  • 1 TL Vanillezucker
  • etwa 2dl Pflanzendrink
  • 50g weiche Margarine (Pflanzenöl geht auch)
  • 200g in Caramel eingelegte Marroni
Alle trockenen Zutaten mischen. 
Die Marroni abtropfen lassen und das Caramel auffangen. Die Marroni in Stückchen schneiden (wer keine Stückchen mag, pürieren geht sicher auch). 
Den Pflanzendrink, die Margarine (oder das Öl) und den Caramelsaft zur Mehlmischung geben und die Masse vermengen bis sie gleichmässig ist.
Etwa 100g der Masse wegnehmen und mit den gehackten Marronistückchen mischen. 
Die Muffinförmchen mit der hellen Masse fast voll füllen und je einen (sehr) gehäuften Teelöffel der Marronimasse draufgeben.
Im vorgeheizten Ofen bei 200° Unter- und Oberhitze ca. 15-20 Minuten backen. Stäbchenprobe machen!

Ergibt 12 Muffins.

(Meine sind ein wenig dunkel geworden, die Backtemperatur war ein bisschen falsch eingestellt, mit den oben erwähnten Angaben klappts aber wunderbar!)

Apfel-Pfirsich Rösti


Warme Süssspeisen sind meine wahre Liebe ;). Ich könnte mich praktisch ausschliesslich davon ernähren.
Apfelrösti ist ein recht altes Rezept, es wurde erfunden um altes Brot zu verwerten. Auch die Äpfel und in meinem Fall noch Pfirsiche müssen nicht mehr superfrisch sein, damit es schmeckt.

Zutaten:
  • 1 Apfel
  • 1 Pfirsich
  • 2 Scheiben (altes) Brot
  • 1 TL Pflanzenmargarine
  • 2-3 EL Rohrzucker
  • Wasser
  • Zimt
Apfel und Pfirsich in Spalten schneiden, mit etwas Wasser und dem Zucker in eine Pfanne geben und bei niedriger Hitze ca. 5-10 Minuten weichköcheln. Das Brot in Stücke schneiden und in der Margarine rösten (es geht auch, wenn man das Brot einfach toastet). Zusammen anrichten und mit Zimt bestreuen. 

Bei uns gab es das mit Vanille-Yofu von Provamel. Mit dem Yofu waren das zwei Portionen.